Königsangeln 2011 , der Vorbericht

Das Dreamteam vom Vorstand. Unzählige Stunden sind sie für ihre Mitglieder im Einsatz

Liebe Angelfreunde
Wenn ihr heute schon "Daten,Fakten,Bilder" erwartet, muß ich euch leider enttäuschen. Ich habe vergessen, die Unterlagen beim Burkhard abzuholen. War eben nicht mein Tag, aber das ist eine andere Geschichte. Ich werde es aber so bald wie möglich nachholen, versprochen.
Ansonsten war der Tag einfach toll, toll für die Angler, schlecht für die Fische. Fangen wir mit dem "bomben Wetter" an. Sonnenschutzcreme heißt das Zauberwort und eincremen die Folgerung! So mancher T-Shirt und Blässenträger (Kahle Stelle auf dem Kopf) hatte sich ganz schön das Fell verbrannt. Die Farbe erinnerte mich irgendwie an ein Körperteil eines Primaten.
Das nächste, was mir spontan einfällt ist der Karl. Karl liegt zur Zeit im Krankenhaus in Gießen. Karl, du hast gestern einfach gefehlt. Aber wir waren in Gedanken bei dir und wir wünschen dir alle eine baldige Genesung. Jetzt aber zum Angeln. Die Teilnahme von Jung und Alt war super und es wurden richtig viele Fische gefangen. Selbst erfahrene "Nichtfänger" blieben nicht verschont. Auch wenn die Erwachsenen mit Daniel Künkler eine Bank im Team hatten, hat uns die Angeljugend wieder gezeigt "wo der Frosch die Locken hat". Selbst den größten Fisch, eine Lachsforelle von über 2 Kg, hat ein Jugendlicher gefangen! Allerdings muß man fairerweise auch eingestehen, das sich einige Erwachsene rührend um die ganz Kleinen gekümmert haben. Hier möchte ich mal Fritz und Winni erwähnen, die ihr Angeln zur Nebensache erklärt haben. Und dann war da noch "Bubu", unser erster Vorsitzender Burkhard Ulrich. Unermütlich und überall war er im Einsatz. Manchmal hätte man glauben können, das da 2 "Bubus" am Gewässer am schaffen sind. Dir Burkhard mal ein ganz "fettes" Dankeschön für deinen unermüdlichen Einsatz. Du hast gestern wesentlich dazu beigetragen, das mit einer "alten Mähr" aufgeräumt wird. Ich habe bei dir deutlich "Beamtenschweiß" festellen können, wenigstens am Grill. Ach, das hatte ich ja fast vergessen. Wir haben einen neuen Angelkönig, auch wenn es wieder der alte ist. Ich weiß ja nicht, wie er es macht, aber er schafft es, seine linken und rechten Nachbarn zur Verzweiflung zu bringen. Eine Forelle nach der anderen hat er aus dem Weiher gezogen. Damit hat er deutlich unter Beweis gestellt, wer die Majestät vom Verein ist.
Allerdings hat er fast für eine Palastrevolution gesorgt. Deshalb lieber Daniel: Erst die Königswürde begiessen und dann Fische ausnehmen. Gott sei Dank sind erster und zweiter Ritter, nämlich Edwin und Christoph, sofort eingesprungen und haben den Mopp mit einer Kiste Bier beruhigt. Tradition ist halt Tradition.
Und weil ich schon am mosern bin: Der eine oder andere "Sportsmann" sollte mal über "Fairplay" nachdenken. Des einen Freud ist des anderen Leid, sagt schon die Bibel (Glaub ich jedenfalls). Damit soll es aber auch schon genug sein. Was nehme ich von diesem Tag mit. Eine Menge Fische, einen Sonnenbrand und ein gutes Gefühl in einem so tollen Verein zu sein. Jetzt wünsche ich mir nur noch viele fleissige Hände zur Vorbereitung unseres Angelfrühschoppens.
Euer Rolf

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