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ASV-Jugend auf großer Tour in die Niederlande
ASV-Jugend auf großer Tour in die Niederlande
- 4 Tage Abenteuer pur für die Angeljugend des ASV Nistertal-Emmerichenhain
Dank einer großzügigen Förderung der Naspa Stiftung "Initiative und Leistung“ machten sich 8 mutige Jungangler/-innen des ASV auf den Weg in die Niederlande. Begleitet wurden die Jugendlichen von den Betreuern Mario Heidemann, Daniel Künkler und Björn Radermacher. Neben dem 4tägigem Abenteuer rund um das Thema Angeln standen auch Team Building, Umwelt- und Naturschutz und Länderkunde auf dem Programm. In den Niederlanden angekommen, wurden erstmal die Zelte aufgebaut und das Camp eingerichtet. Schon am gleichen Tag mussten natürlich auch die umliegenden Gewässer wie Maas, Waal und diverse Gräben und Seen erkundet werden. Die Angelruten durften da natürlich nicht fehlen.
An den Gewässern wurden, neben einigen Weißfischen und Rapfen, auch 5 Zander durch die Kids gelandet.
Ein besonderes Highlight für die Teilnehmer war die anschließende Zubereitung und Verkostung des kurz zuvor gefangenen Fisches. Nach einer sehr kurzen Nacht lag der Fokus am nächsten Vormittag auf dem Feederangeln. Dabei werden die Fische mit Hilfe eines Futterkorbes angefüttert. Mit einem Köder direkt am Futterplatz, konnten Grundeln und Weißfische jeglicher Art überlistet werden. An diesem Vormittag fing Jakob den wohl schönsten Fisch der gesamten Tour, einen wunderschön gezeichneten Spiegelkarpfen. Erst nach einem spannenden Drill, bei dem alle Kids mitfieberten, konnte Jakob den Fisch landen.
Danach musste man sich bei erstklassigem Wetter erst einmal beim Grillen stärken. Nach der Mittagpause war der nächste Zielfisch der Hecht. In kleinen Gräben, in den Niederlanden auch ‚Polder‘ genannt, versuchte die ganze Mannschaft ihr Glück. Außer „Stockfisch“ (Große Äste), einer aufgetragenen Unterhose und diversen Wasserpflanzen war der Fang recht ernüchternd. Aber auch diese Erfahrung, mal keine Fische zu fangen, gehört zum Anglerleben dazu.
Am Abend ging es für dann wieder an die Maas. Dort war der Zielfisch wieder der Zander.
Mario zeigte den Kids dann, dass er ebenfalls ein begnadeter Angler ist und konnte zwei schöne Zander fangen. Diese leckeren Fische wurden am Abend direkt zubereitet und landeten auf dem Grill. Am dritten Tag ging es nach dem Frühstück an einen Altarm der Maas. Dort hatten alle die Möglichkeit ihrer Passion zu folgen und sowohl Friedfischen, als auch den Raubfischen nachzustellen. Jeder der Jugendlichen angelte jetzt so wie er es am besten kann und das mit Erfolg! Direkt zu Beginn konnten die Kids wieder einen prächtigen Zander fangen. Weiterhin wurden im Verlauf des Tages noch einige große Brassen und Rotaugen unter dem Jubel aller Kinder gefangen.
Jamie und Malin fingen dabei Prachtexemplare von Rotaugen und Brassen. Aber auch der Spaß am „Angelurlaub“ sollte nicht zu kurz kommen. Bei gefühlten 30 Grad wurde die Angelrute beiseitegelegt und gegen die Badehose getauscht und das Futterkörbchen gegen ein leckeres Eis. Der Tag wurde abends mit Lagerfeuerromantik, Grillgut und kühlen Getränken beendet. Am 4. Tag stand neben dem Rückbau und einem kleinen Angelexkurs nur noch „nach Hause“ auf dem Programm.
Die Rückfahrt in den Westerwald war für die 3 Jugendleiter als Fahrer doch sehr entspannend, da die Helden allesamt die komplette Heimreise verschlafen haben.
Weitere Bilder findet ihr in der Bildergalerie Jugendangeln.
Euer Rolf
Thronwechsel bei schönstem Angelwetter
Thronwechsel bei schönstem Angelwetter
An einem perfekten Morgen mit Sonnenschein und leichtem Wind trafen sich 20 gestandene Angler um ihren „neuen Angelkönig“ zu ermitteln. Leider waren diesmal nur 2 Jugendliche dabei, was die Vereinsführung doch sehr bedauerte. Daniel und Achim hatten das Gewässer gut vorbereitet und so konnte pünktlich um 07:00 Uhr der Startschuss erfolgen. So mancher hatte sein Geheimmittelchen oder auch nicht dabei um die Fische anzulocken und zu fangen. Geangelt wurde in 2 Halbzeiten. Zwischendurch versorgten Detlef und Harald die Kontrahenten mit Hopfenblütentee und Bockwurst. Während im vorderen Abschnitt gut gefangen wurde, war das Ergebnis im hinteren Bereich eher mäßig. Ich kann das bezeugen, denn selbst ich habe 3 Forellen gefangen :-)
Andreas gegen Daniel hieß letztendlich das Duell um die Königswürde 2023. Andreas als amtierender König und Daniel als Mehrfachkönig der vergangenen Jahre. Beide konnten abschließend einen guten Fang vorweisen, wobei Andreas mit dem größten Fisch, einer Forelle von 1320 Gramm, einige Zeit in Führung lag. Letztendlich siegte aber Daniel mit einer „Forellenlänge“ vor Andreas. Die Königskette und den Pokal für den größten Fisch gibt es dann bei der nächsten Mitgliederversammlung.
Bei der Jungend gewann Herkus knapp vor Michel. Herkus hat damit das 2. mal in Folge die Jugendkönigswürde und den Wanderpokal errungen.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Erwachsene:
1. Daniel Künkler mit 9 Forellen und 3480 Gr.
2. Andreas Richter mit 3 Forellen und 2850 Gr. und dem größten Fisch mit 1320 Gr.
3. Marco Dalwigk mit 4 Forellen und 2650 Gr.
Jugend:
1. Herkus Pitton mit 2 Forellen und 1090 Gr.
2. Michel Reuscher mit 1 Forelle und 380 Gr.
Die anschließende Siegerehrung nahmen Daniel bei den Kids und Vitali, unser 1. Vorsitzender, bei den Erwachsenen vor.
Alles in allem war es ein schöner, familiärer Angeltag, der mit Grillgut und einigen Getränken abgeschlossen wurde. Vielen Dank an die fleißigen Hände, die zum Gelingen des Königsangels beigetragen haben, besonders an den Grillmeister Harald und Daniels Frau für den leckeren Nudelsalat.
Euer Rolf
Termine in 2023 am Weiher zum Frühschoppen
Termine in 2023 am Weiher zum Frühschoppen
Aufgrund der vielen Nachfragen hat der Vorstand beschlossen,
wieder den "Frühschoppen am Weiher" aufleben zu lassen.
Hier die Termine:
Sonntag, 07.05.2023 10-14Uhr
Donnerstag, 18.05.2023 11-15Uhr
Sonntag, 04.06.2023 10-14Uhr
Sonntag, 02.07.2023 10-14Uhr
Sonntag, 06.08.2023 10-14Uhr
Sonntag, 03.09.2023 10-14Uhr
An diesen Sonntagen ist auch das Gastangeln von 06-14Uhr mit
gültigem Fischereischein erlaubt.
Details dazu siehe Aushang Weiher oder bei einem Vorstandsmitglied.
ASV wieder stärkster Verein bei der Aktion „Saubere Landschaft“ in Rennerod
ASV wieder stärkster Verein bei der Aktion „Saubere Landschaft“ in Rennerod
- Starke Beteiligung der Angeljugend macht stolz auf die Jugendarbeit
Heute war der ASV Nistertal-Emmerichenhain mit einer starken Mannschaft von insgesamt 26 Anglern bei der Aktion „Saubere Landschaft“ in Rennerod und Umgebung unterwegs. Ganz besonders erfreulich war die starke Beteiligung der Angeljugend um den Jugendleiter Mario Heidemann, die den Vorstand und den Vorsitzenden Vitali Hafner richtig stolz gemacht hat.
Wie jedes Jahr war der Anhänger vom Andreas Richter wieder rappelvoll mit gesammeltem Unrat.
Wie schon in den letzten Jahren waren die Highlight Flachmänner und Schnapsflaschen. Als Dankeschön erhielten alle beteiligten einen „Eisvogelkrug“, ein Umweltbuch von der Stiftung Naturschutz aus Mainz und Blumensamentütchen der „Kleinen Bienenretter“. Zum Abschluss der Aktion wurden alle Beteiligten vom Stadtbürgermeister Raimund Scharwat in die Westerwaldhalle zum Mittagessen eingeladen.
Alles in allem war es vom ASV ein starkes Zeichen in Sachen Umwelt- und Naturschutz.
Euer Rolf
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Brandgefährliche Asiatische Hornisse auf dem Vormarsch!
Brandgefährliche Asiatische Hornisse auf dem Vormarsch!
Hinweise zur Ausbreitung der Asiatischen Hornisse in Rheinland-Pfalz
Angler werden gebeten, Nester unbedingt zu melden!
Die asiatische Hornisse Vespa velutina stammt aus Südostasien und gilt bei uns als invasive Art. In Europa wurde sie erstmals 2004 in Bordeaux in Südfrankreich nachgewiesen. Zehn Jahre später dann erstmals in Deutschland.
Nachdem in den letzten Jahren nur vereinzelt Nester dieser invasiven Hornissenart entdeckt wurden, haben sich in diesem Jahr die Beobachtungen von medizinballgroßen Nestern in Baumkronen, insbesondere im südlichen Rheinland-Pfalz, gehäuft. Eine erste gesicherte Beobachtung eines Einzeltiers, was auf ein dortiges Nest schließen lässt, wurde nördlich der Mosel gemeldet. Das in diesem Jahr gehäufte Auftreten der asiatischen Hornisse dürfte auch auf die klimatischen Veränderungen mit deutlich höheren Temperaturen vor allem während des Winters zurückzuführen sein. Der grundlegende Unterschied zwischen der Europäischen Hornisse und der Asiatischen Hornisse besteht darin, dass die Europäische Hornisse einen besonderen Schutzstatus hat. Man darf sie weder fangen noch bekämpfen. Die Asiatischen Hornisse hingegen ist eine invasive Art, weshalb es eine Meldungs- und Bekämpfungspflicht gibt. Als Privatperson sollte man nichts gegen die Asiatischen Hornisse unternehmen, außer eine Sichtung zu melden. Alles Weitere müssen die Behörden veranlassen. Beschreibung und Meldung finden sie unter:
https://artenfinder.rlp.de/MeldeaufrufAsiatischeHornisse
Um die Auswirkungen der asiatischen Hornisse auf die heimische Insektenwelt besser zu verstehen, soll zunächst die Verbreitung in Rheinland-Pfalz erfasst werden. Dazu ruft das Landesamt für Umwelt, die Stiftung Natur und Umwelt und das Fachzentrum für Bienen und Imkerei im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel die Bevölkerung auf, Nestbeobachtungen zu melden. Die Nester der neuen Hornissenart sind schon von weitem in den jetzt laubfreien Baumkronen zu sehen. Sie haben die Größe eines Medizinballs und befinden sich oft in zehn Meter Höhe oder darüber. Beobachtungen können über das Internetportal gemeldet werden.
Wichtig! Die asiatische Hornisse ist sehr aggressiv. Sie verteidigt das Nest sofort mit hunderten von Arbeiterinnen.
Der Stachel ist bis zu 4 mm lang und durchdringt Imkerbekleidung.
Sie spritzt das Gift sogar durch das Gesichtsgitter des Kopfschutzes. Der Stich ist sehr schmerzhaft und kann unter Umständen zu schweren allergischen Reaktionen führen.
Rolf Koch
Beauftragter für Umwelt- und Naturschutz im Westerwaldkreis
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